Wusstest du, dass Visualisierung (mindestens) zwei Seiten hat?
Bei mir hat sie sogar zwei Webseiten. Eine für deinen praktischen Werkzeugkasten, wenn du in einem Wissensberuf arbeitest: Dort erfährst du, wie du komplexe Zusammenhänge sichtbar machst und Informationen strukturiert aufbereitest. Und eine für die Kunst, die in Wort und Bild Geschichten erzählt: Tagebuch-Comics, graphische Literatur, dokumentarische Zeichnungen aus dem Leben. Für welche entscheidest du dich?
Du möchtest deine Gedanken ordnen und mit Klarheit kommunizieren? Zeichnen ist aber nicht so dein Ding?
Dann bist du hier richtig: bebildert.eu
Diese Seite der Visualisierung ist alltagstauglich, einfach erlernbar und hilft dir, von anderen leichter verstanden zu werden: etwa im Teammeeting, bei einem Vortrag oder wenn du ein Produkt oder ein Konzept erklärst.
Aufs Zeichnen kannst du dabei komplett verzichten. Viel wichtiger ist eine visuelle Struktur, die wie eine Landkarte für Gedanken und Ideen funktioniert.
Setze visuell strukturierte Notizen als Werkzeug in deinem Beruf ein, zum Beispiel als Coach, Trainerin oder Führungskraft, in Forschung und Entwicklung, im Vertrieb, in der Beratung. (Durch meine Arbeit als Wissenschaftsmanagerin und Forschungsreferentin weiß ich, dass das auch mit sehr komplexen Themen funktioniert.)
Dafür brauchst du weder zeichnerisches Talent noch besondere kreative Fähigkeiten, sondern einfach nur Stift, Papier und eine gute Portion Neugier.
Als zertifizierte Trainerin und Dozentin für visuelle Kommunikation zeige ich dir, wie du Visualisierung als Werkzeug in deinem Berufsalltag souverän nutzt.
Du lernst, wie du komplexe Zusammenhänge sichtbar machen kannst, damit sie für dich und für andere verständlicher werden. Mit visueller Struktur bereitest du Informationen übersichtlicher auf, organisierst dich selbst besser und präsentierst dein Fachwissen mit mehr Leichtigkeit und Spaß.
Das funktioniert übrigens in allen möglichen Formaten, analog und digital, virtuell und in Präsenz, als kompakte Notizen, auf großen Flipcharts, virtuellen Boards und in Powerpoint-Präsentationen, die im Gedächtnis bleiben.
Alltagstaugliche Visualisierung ist ein Werkzeug, das explizit keine künstlerischen Kenntnisse erfordert.
Du interessierst dich für (bio-)graphische Geschichten, gezeichnete Reportagen und Comic-Kunst?
Dann hier entlang: drawnfromlife.eu
Diese Seite der Visualisierung erzählt Geschichten durch Zeichnungen in künstlerischer Form.
Es geht um das zeichnerische Erzählen und die erzählende Zeichnung. Mal als narrative Sequenz mit vielen Bildern, mal als für sich stehendes Einzelblatt. Manche Bilder werden verwoben mit Dialog- und Erzähltexten, andere funktionieren wortlos auf der rein graphischen Ebene.
Graphisch erzählt werden kann vieles: Beobachtetes, Erinnertes, Ausgedachtes. Geschichten von Menschen und Erlebnissen, von Wünschen, Ängsten und Sehnsüchten. Geschichten von Orten, die es so nicht mehr gibt und Dingen, die sich erst noch ereignen werden.
Als Zeichnerin, Illustratorin und Autorin erzähle ich mit Bildern.
Meine bevorzugte Zeichentechnik ist die Skizze, meine liebsten Medien sind Tusche und Aquarell. Ich forsche mit dem Stift in der Hand und halte Menschen, Gebäude, Orte, Gedanken, Handwerkliches und Alltägliches zeichnerisch auf Papier fest. Für handgebundene Künstlerbücher habe ich ein besonderes Faible.
Seit 2013 zeichne ich grafische Reportagen und dokumentarische Comics für Unternehmen, Handwerksbetriebe, NGOs, zivilgesellschaftliche Initiativen. Und für mich selbst.
Inzwischen beschäftige ich mich auch mit biografischen und autofiktionalen Themen. 2023 habe ich ein Stipendium für grafische Literatur bekommen und war drei Monate lang Dorfschreiberin in Eisenbach. Dort habe ich an meinem Comic-Roman »Luftwurzeln« weitergeschrieben und ‑gezeichnet, inklusive Lesung und Workshop am Ende.
Manche meiner Arbeiten sind als limitierte Kunstdrucke erhältlich (qualitativ hochwertige Fine Art Prints auf Büttenpapier).
